Was wir wollen

Es ist uns bewußt, dass viele dieser Forderungen sehr hohe Ziele darstellen und möglicherweise auch im Bereich des „Utopischen“ liegen. Trotzdem formulieren wir diese Ideen in der Hoffnung, das man diesen Zielen in der Zukunft schrittweise näher kommen wird. Auch durch Dein/Ihr Engagement.

Was wir wollen:

Wir wollen, dass eine Politik realisiert wird, die den sozialen Frieden bewahrt.
Wir wollen, dass die Prinzipien der Katholischen Soziallehre und anderer christliche Kirchen bei politischen Entscheidungen beachtet werden, insbesonders die Inhalte, die in der Bergpredigt formuliert sind.
Wir wollen, dass alle Menschen guten Willens zusammenarbeiten.
Wir wollen, dass die Politik bemüht ist, gerechte Strukturen zu schaffen.
Wir wollen, das die Lebensgrundlagen für die zukünftigen Generationen bewahrt bleiben.
Wir wollen eine familienfreundliche Politik und Generationengerechtigkeit.
Wir wollen, dass die Meinungen von Kindern und Jugendlichen mehr gehört und bei politischen Entscheidungen mehr berücksichtigt werden.
Wir wollen, dass soziale und ökologische Überlegungen im wirtschaftlichen Handeln berücksichtigt werden.
Wir wollen, dass politische Meinungsverschiedenheiten im Diskurs gelöst werden.
Wir wollen, dass eine Finanztransaktionssteuer eigeführt wird; dies könnte für die Entwicklungshilfe bzw. für eine soziales Europa verwendet werden. (Bildung, Krankenhäuser, öffentlicher Verkehr).
Wir wollen, dass mehr BürgerInnenbeteiligung bei politischen Entscheidungen stattfindet.
Wir wollen Beteiligungsmodelle von MitarbeiterInnen an Unternehmen.
Wir wollen eine vorausschauende Poltik, die zukünftige Entwicklungen rechtzeitig berücksichtigt (z.B. Industrie 4.0, Rationalisierungseffekte durch Digitalisierung in allen Wirtschftsbereichen)
Wir wollen Kooperationen statt Konkurrenz im Wirtschaftsleben.
Wir wollen, dass mehr Direkte Demokratie in verantwortungsvoller Form möglich ist. Dies soll kein Ersatz für die repräsentative Demokratie sein, sondern eine Ergänzung.
Wir wollen faire Wirtschaftsbeziehung in Österreich, der EU und weltweit (eine weltweite, ökosoziales Marktwirtschaft)
Wir wollen, dass die Politik Hilfe zur Selbsthilfe bietet. (eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft – als Arbeitsbegriff einen „Global Marshall Plan“.)
Wir wollen, dass Steueroasen verboten werden.
Wir wollen, das ungerechte Strukturen überwunden werden. Diese sind oft die Ursache für Krieg, Krankheit und Leid.
Wir wollen, dass eine Poltik vermehrt im Sinne von „bottom up“ – von unten nach oben – gemacht wird.
Wir wollen, dass die Waffenproduktion verringert bzw. ganz eingestellt wird und somit auch keine Waffen mehr erzeugt werden. Waffen sind eine grosse Mitursache für das Flüchtlingsdrama, neben Klimawandel, religiöser Verfolgung, sozialer Ungerechtigkeit, Landraub, etc.
Wir wollen, dass sich gute Regierungsformen etablieren. (Echte Demokratie – „Good Governance“)
Wir wollen, dass Flugbenzin und Schiffstreibstoff besteuert werden. (Verwendung für Klimaschutz, Baumpflanzungen weltweit, soil protection (Förderung der Bodenfruchtbarkeit).
Wir wollen ein Europa der Bürgerinnen und Bürger, das dem Gemeinwohl dient.
Wir wollen ein Europa der Zusammenarbeit.
Wir wollen ein Europa nach dem Subsidiaritätsprinzip.
Wir wollen ein EU-Parlament das Poltik für die Bürgerinnen und Bürger macht.
Wir wollen transparente Verhältnisse bei Handelsbeziehung – (Kritische Haltung bzw. gegen TTIP in der derzeitigen Form). Kritische Haltung zu CETA etc.
Wir wollen bürgernahme Entscheidungen (Gemeinde, Bezirk, Bundesland)
Wir wollen, dass die wahren Kosten eine Produktion berücksichtigt werden (Umwelt, gerechte Löhne in weniger entwickelten Ländern).
Wir wollen eine Politik der Kooperation anstatt der Konkurrenz. (Win-Win Situation).
Wir wollen, dass die Tradition der österreichischen Sozialpartnerschaft auch in der EU berücksichtigt wird. Europa könnte ein politisches Modell der Kooperation werden.
Wir wollen, dass die Idee des Grundeinkommens bedacht wird.
Wir wollen, dass die Politik, d.h. die demokratisch gewählten Volksvetreter, und nicht die Finanzindustrie indirekt die politischen Entscheidungen trifft.
Wir wollen, dass bei politischen Entscheidungen auch Bürger
rechtzeitig miteingebunden werden – die Konsultative.